23. Januar 2013

England

Wie es zu unserem nächsten Ausflug kam? 
Nun ja, die ganze Geschichte werden wir euch nicht erzählen, aber so viel können wir verraten -
Janine Lea wurde auf ein Boatdance in London eingeladen. Natürlich wollte sie dort nicht alleine auftauchen und beschloss kurzer Hand die anderen Beiden zu fragen: "Ladies? Habt ihr Lust auf ein Abenteuer? Falls ja, sagt mir in spätestens 2 Stunden bescheid, ob ihr mit mir nach ENGLAND fliegen wollt!? Kuss"

Nach 2 Stunden riefen sie an und bejahten diese Frage.




Kurzerhand wurden die Ferien umgeplant und Theorien aufgestellt, wie man am Besten an Geld kommt.
Als alles soweit fertig geplant war (wir wussten bis kurz vorm Flug nicht wo wir übernachten sollen, wir wirklich Karten für das Boot bekommen und wie wir überhaupt zum Boot kommen sollen), kam auch schon der Tag an dem es losgehen sollte.

Total übermüdet (da es von Frankfurt am Main ein ganz schön langer Weg ist...)ging es dann im Oktober 2012 zum Flughafen nach Frankfurt Hahn. Also, schon allein mit RyanAir zu fliegen ist ein reinstes Abenteuer, das können wir euch sagen!
Nachdem unsere Koffer (2 Koffer für 3 Mädels!!!! - wir wollten Geld sparen) nicht zu schwer war und auch irgendwann unser Handgepäck gepasst hat, kamen wir unserem Ziel ein Stückchen näher.


Endlich in London bei der Familie, bei der wir das Wochenende bleiben durften, angekommen, waren wir total baff von dem Penthouse in dem die Familie wohnt. Hallo - PENTHOUSE! Es war unglaublich! 

















Nachdem wir von der Familie total lieb begrüßt wurden, sprangen wir sofort in die Dusche, um uns für das Boatdance fertig zu machen. Als wir geschminkt und schick angezogen waren, ging der spannende Teil erst richtig los. Wir mussten unser Handgepäck mit nehmen, da der Samstag und Sonntag bei Freunden in Birmingham verbracht werden sollte...(man bedenke- 2 kleine Handgepäckstücke, 3 Ladies!!)

Der eigentliche Plan besagte, dass wir die U-Bahn nehmen, um uns an einem ausgemachten Treffpunkt und zu einer bestimmten Zeit dort treffen und gemeinsam zum Pier fahren. Im schicken Kleid, Mantel und TURNSCHUHEN, mit einem Fahrplan in der einen Hand, dem mini Koffer in der Anderen rannten wir also los. Das muss wirklich bescheuert ausgesehen haben, zu mindestens schauten uns viele Leute merkwürdig an. 
Wie ein Sprichwort so schön lautet: Pläne ändern sich!... Dort angekommen (1 Stunde zu spät) war niemand aufzufinden.Doch glücklicher weise haben uns genau die richtigen Menschen angesprochen, die auch auf dem Weg zum Boat waren mit ihnen und unseren Koffern sind wir auch gleich losmarschiert.


Am Boot angekommen konnten Janine & Alisha zum Glück noch mit. Da wir, wie der Zufall es so wollte, noch Karten bekamen. Es war ein super Abend. Wir haben viel getanzt, gelacht, geredet und viele neue Leute kennen gelernt.


Alisha und Janine 

"If you have Crazy Friends...
you have
EVERYTHING!"
Alisha & Janine Lea
Draußen auf dem Boat...


Janine, Janine Lea, Alisha 

Nach dem wunderschönen Abend sind wir zwei Stunden richtung Birmingham gefahren und haben dort bei Bekannten übernachtet.

Am nächsten Morgen ging es auch schon wieder los nach Birmingham, zu unserem eigentlichen Reiseziel. Als wir dann ENDLICH angekommen sind haben wir uns erstmal ausgeruht und hingelegt.
Einige Stunden nach der Ankunft fuhren wir in die Gemeinde, die JAE´s (Junge Alleinstehende Erwachsene) dort hatten Dinge geplant und somit gab es richtig gutes Essen und eine Menge Spiele! und haben gegessen und Spiele gespielt. Was uns dabei besonders gut gefallen hat? - Twister auf einer Hüpfburg zuspielen. Es war richtig lustig und währenddessen ist es zu einem unvergesslichen (für Janine S. etwas peinlichen) Erlebnis gekommen. Als wir mit einigen Leuten sprachen, bemerkten wir, dass es dort relativ viele gibt, die Deutsch sprechen können. So funktionierte das mit der 'Geheimsprache' auch nicht mehr richtig. haha. Am Abend gab es eine Art Ball. Jeder war schick angezogen, bis auf uns 3 Ladies. Niemand hatte uns davon informiert und somit waren wir die Einzigen in Jeans. Naja wir hatten trotzdem unseren Spaß.


Und als ob wir nicht schon müde genug waren, vom Fliegen, tanzen, Leute kennen lernen und in hohen Schuhen rumlaufen, schauten wir uns nach dem Ball noch einen Film an. Irgendwann (gegen 3 Uhr morgens) lagen wir auch endlich im Bett. Um 7 Uhr morgens standen wir schon wieder auf um uns für die Kirche fertig zu machen. Wenn man ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage ist, hat man den Vorteil, dass man überall auf der Welt (in den verschiedensten Ländern & Gemeinden) immer willkommen ist und schnell Freunde findet. So erging es uns auch in Birmingham. Die Menschen waren sehr freundlich und wir haben nette Bekanntschaften gemacht. Den Sonntag Nachmittag haben wir ganz gemütlich auf der Couch verbracht. Es wurde Gitarre gespielt, gesungen und viel gelacht. Leider mussten wir am Abend mit dem Bus wieder nach London zurück fahren. Der Abschied viel schwerer, als gedacht...auf der anderen Seite freuten wir uns schon darauf London zu besichtigen. 


Nach einer ca. 2stündigen Fahrt kamen wir endlich an. Unser Hunger war groß und als uns solch ein Essen aufgetischt wurde konnten wir es kaum glauben. (Ja, es war so lecker, wie es aussieht!) 

Unseren letzten Tag nutzen wir, um die City unsicher zu machen. Das volle Touristen Programm war angesagt! Hier habt ihr einen kleinen Einblick, wie unser Tag aussah und was wir so besichtigt haben. 



Janine Lea, Alisha & Janine sind -ready to go- Jetzt kann es losgehen! 




Big Ben and Westminster 









London City Girls 

London Eye
Ein "Einblick" ins Königshaus gefällig? 


Wir empfehlen euch diesen leckeren Nachtisch von Pizza Hut mal zu probieren! Mit unserem letzten Geld haben wir uns das noch gegönnt.
Kings Cross 

Leider haben wir bei diesem Trip nicht so viele Bilder gemacht (außer am letzten Tag)... Doch es war wichtiger, den Moment zu genießen, anstatt zu versuchen vieles auf der Kamera festzuhalten. Diese wunderbaren Erlebnisse bleiben in unseren Herzen! Außerdem wurde uns bewusst, wie wichtig es ist hilfsbereit zu sein. Uns haben so viele Menschen geholfen! Ob es jemand war, der uns den Weg erklärt hat, eine Frau, die uns ihr Handy zum Telefonieren ausgeliehen hat oder Leute, welche uns Karten für das Boot gegeben haben... 







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